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Von den „großen Drei“ des Jazzgesangs mag ich sowohl Lady Day als auch Ella lieber. Sassy konnte einfach zuviel – das ist nicht immer gut.
Von daher kenne ich nicht besonders viel von Sarah Vaughan. Mir gefallen die Platte mit Clifford Brown und Swingin‘ Easy aus den 50ern und von den späten Pablo-Alben vor allem Crazy and mixed up und How long has this been going on. Ein Album, das man nicht haben muss, ist Copacabana – da singt sie brasilianische Songs und ruiniert mit ihrer Vokal-Gymnastik „Pra dizer Adeus (To say Goodbye)“, zufälligerweise eines meiner Lieblingslieder.
In einschlägigen Nachschlagewerken werden noch das Live-Album At Mister Kelly’s und das Studioalbum After Hours (Roulette; heute Blue Note/Capitol/EMI) empfohlen, jeweils in kleiner Besetzung eingespielt; die stehen bei mir auf der Wunschliste.
Sassy swings the Tivoli kenne ich nicht. Schreibst Du mal ein paar Worte darüber?
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To Hell with Poverty