Was erlauben Mitch? Ich wollte für Mick67 etwas mehr über meine Erfahrungen mit Jazz berichten und welche Erkenntnisse und Lehren daraus ziehe…
Die besten Erfahrungen mit Jazz machte ich durch Liveerlebnisse bzw. -konzerte. Das intensive Zuhören läßt die Roots des Jazz wahrnehmbar erkennen. Man hört klassische Sequenzen genauso gut heraus, wie ethno bzw. afrikanische Ursprünge. Diese in der Improvisation und dem Arrangement auf die Intention des Musikers bezogen, erhält man (ich) eine Vorstellung, wie sich das Stück entwickelt hat. Beziehe ich zudem den Anlass hinzu, kann ich sowohl emotional als auch rational ein Stück einschätzen.
Sollte z.B. Melancholie ein Stück tragen, so ist der afrikanische Anteil meist nur im Rhythmus erkennbar und weniger in der Tonführung bzw. der Melodiefolge. Vielmehr wird diese tragend durch die europäische Musik.
Hingegen ein freudiges Stück wird meist nur durch den Takt europäisch beeinflusst und die Melodiefolge strotzt nur so von afrikanischen Einflüssen.
Das wirkt sich emotional auf mich, als Hörer, dann entsprechend aus.
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.de