Rocker mögen keinen Jazz ?
Also ich denke wie die meisten hier, daß sich hinter dieser Vermutung eher die Tatsache versteckt, daß der Einstieg in die Welt des Jazz schwieriger ist, als der „Einstieg“ in die Rockmusik, welcher ja Grundbestandteil der Sozialisierung jedes Jugendlichen ist.
Ich jedenfalls bin sowohl Rocker, als auch Jazzer, obwohl die Liebe zum Jazz erst später dazu kam.
Grundsätzlich denke ich, daß jeder Zugang zum Jazz finden kann, der gerne improvisierten Rock mag, wie z.B. die Allman Brothers oder die Dead. Allerdings halte ich die meisten hier vorgeschlagenen Alben für starken Tobak. Beginnen könnte man meiner Meinung nach gut mit „Kind of blue“ von Miles Davis oder seinen Alben aus den 50ern „Workin'“, „Steamin'“ usw., mit „Saxophone Colossus“ von Sonny Rollins, „Moanin'“ von Art Blakey, odder wenn es moderner sein soll mit Deodatos Version von „Also sprach Zarathruta“.
Jazz ist einfach perfekt für einen verregneten Sonntag Morgen…
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"Machines ain't music !"