Das Album finde ich ganz wunderbar in seiner Inkohärenz und seinem Mangel an Linie. Hinter jeder Ecke eine neue Überraschung. Es ist auch die Unmäßigkeit im Umgang mit Ideen und das Verschwenderische, die hier so beeindrucken.
Und es ist das vielleicht erste Post-Pop-Album überhaupt: Ständig finden sich Selbst- und Fremdzitate, es wird fast mehr zurück als nach vorne geschaut.
Nur eins geht mE gar nicht: Revolution 9. Bei einer Länge von 1:30 hätte ich das noch als lustigen Gimmick verbucht, aber über acht Minuten dieses völlig missglückten Kunst-Versuchs finde ich geradezu unerträglich.
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There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)