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Gestern hatte ich endlich mal Zeit mir das Album in Ruhe komplett und ungeschnitten anzuhören,ihm die nötige Aufmerksamkeit zu schenken.
Erster Eindruck:Großartig,das beste „Air“-Album seit „Les premiers symptomes.“
Leider habe ich bisher nur eine gebrannte CD,aus dem Netz gezogen,ohne Cover,Booklet und Tracklist.So konnte ich nicht in Erfahrung bringen,ob Nicolas Godin und Jean-Benoit Dunckel ihre Finger im Spiel hatten.Wenn nicht,dann hat Beck Hansen seit ihrer 2001er Zusammenarbeit „10.000 Hz legend“ verdammt viel von ihnen gelernt.
Manche Drum-Arrangenments scheinen mir direkt aus irgendwelchen „Air“-Alben gesampelt.
Macht aber nix,für mich eine schöne Mischung aus dem elektronischen Soundschwurbel von Air,der folkigen Melancholie Neil Young´s und den traurig-jazzigen Melodien eines Nick Drake.
Alles leckere Zutaten,die feinfühlig zusammengerührt und dann auf meist kleiner Flamme erhitzt wurden.
Der Herbst ist da,die Platte für sonntagnachmittag auch.
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Look out mama,there´s a white boat comin´up the river...