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pipe-bowlJa, absolut schade. Zumal nach der letzten längeren Schaffenspause Albenveröffentlichungen betreffend zwischen 2001 und 2008 (und den Wechseln im Line-Up dazwischen) mit „Warpaint“ und vor allem „Before the frost…until the freeze“ ja zwei Alben kamen, die zumindest mir zeigten, dass sie es noch drauf haben. Aber inzwischen sind die beiden Brüder, die ja auch schon früher oftmals als Zweckgemeinschaft erschienen, wohl so weit auseinandergedriftet, dass es nicht mehr weitergeht. Wobei der schwarze Peter für den Split wohl auch von Seiten eines Steve Gorman eindeutig Chris Robinson zugeschoben wird. Wie auch immer, es bleibt schade. Was bleibt, sind neben ein paar mediokren Werken einige wirklich tolle Alben. Vor allem „The Southern Harmony and Musical Companion“ ist und bleibt eines der besten Alben überhaupt der letzten 30 Jahre. Und live durfte ich sie auch zwei Mal erleben (03.02.1995 in Köln und 22.01.97 in Münster). Es war jeweils begeisternd.
Du glücklicher, du hast von einem deiner Gigs eine TV Aufzeichnung, wie geil ist das denn? Sehr geil, denn daher weiss ich, dass das ein sehr gutes Konzert war
Dem rest stimme ich auch zu, ich gehöre nicht zu den sogenannten Fans, die auf allen Line-Ups nach Marc Ford rumgehackt haben, das Luther Line-Up hatte sich echt sehr gut entwickelt, besonders live in NYC 2010 war absolut genial, die Stones Cover waren extrem genial, auch wenn der allerletzte Song am letzten Abend (von 5) einen bitteren Beigeschmack hatte, weil The Last Time damals schon relativ realistisch klang…
Dann kam das Line-Up mit Jackie Green, das ich auch ein paar mal begutachten konnte und die fingen an sich ganz gut zu entwickeln, da wär ein Album mit ihm und eine Tour sehr gut gewesen, leider kam es nicht dazu…
Und die Mecker-Fans gehen schon wieder aufeinander los – wie eigentlich schon immer – bad drugs and hangovers… :lol:
Auch ich sehe Marc Ford als den besten Gitaristen, den die Band je hatte an, kann aber mit dem Wissen, dass es für ihn endgültig ein abgeschlossenes Kapitel ist, gut leben und akzeptiere auch, dass er da gar nicht mehr so gernhe drüber redet. Traurig war ihn in Berlin letztes Jahr vor nur 16 (!!) Leuten spielen zu sehen, aber wie er mir vorher sagte, als ich mich entschuldigte, nur 1 mitgebracht zu haben, war ihm das egal, dann verpassen halt ein paar mehr die gute Musik die sie spielen wollen, die Band spielt immer das Beste, egal wieviele da zu hören wollen und können – so ist die richtige Einstellung. Marc ist glücklich aber auch dankbar für die Vergangenheit…
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living is easy with eyes closed...