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Holla ist das Teil geil! Es sind keine gravierenden Ausfälle dabei! Ein paar Songs sind eher unnötig weil sie nichts Neues zu bieten haben (stört mich besonders Remedy), aber welch neue wunderschöne Gewänder einige Songs bekommen haben – wow! Mein Favorit zur Zeit ist Good Friday, der Anfang mit der Pedal Steel Gitarre ist absolut Pink Floydisch (Breathe) – wunderschön! Der einzige „neue“ Crowes Song ist Cold Boy Smile, der bis dato nur auf der Brothers of a Feather zu hören war, eine 1005/6 Komposition – der hat hier eine schöne Version spendiert bekommen. Non Fiction geht auch gut am Ende ab, da wird gejammt, dass man denkt man sitzt im Warfield Theater und GD spielen Reckoning ein – sehr schön! Überrascht hat mich, dass sogar She Talks To Angels eine funktionierende Frischzellenkur bekommen hat, geht gut runter der olle Hit :sonne:
Die Platte hat ein gutes Live Feeling, auch wenn man gelegentlich Overdubs wahrnehmen kann, wie kann Chris zum Beispiel gleichzeitig singen und Mundharmonika spielen? Aber das macht auch Hotel Illness nicht kaputt, sehr gelungene Version mit ertsaunlichem Drive. Ich könnte endlos weiter schwärmen und das nach nur einmal hören! Ein nettes Geschenk zum Abschied und das ausklingende „Good Bye“ am Ende stimmt fast etwas melancholisch – don’t leave us strande too long guys!
Ach, ich lobe noch ein wenig weiter: Produktionsmässig ist das vielleicht das beste Crowes Album, der Sound ist sehr klar und fein in den Details – Glückwunsch an Paul Stacey! Der Most Valuable Crowe Preis geht wieder an Sven Pipien – was für ein geiler Bassist!
@bernie: Cancel die Bestellung und ruf die CD Läden in deiner Nähe an, die CD sollte ab heute überall rumliegen (Saturn hatte sie hier gestern noch nicht zum Verkauf freigegeben!), die LP scheint sich zu verzögern…
Meine Wertung: *****
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living is easy with eyes closed...