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Talk to Me ****
Don’t Turn Out the Light ****1/2
Gypsy Rider ****1/2
What Am I Worth to You? ***1/2
Turning of the Tide ****
Hearts Gone Wild ****
Mercy on the Street *****
Rock Bottom ***1/2
Lonesome Drifter ****
Lift Me Up ****
Gesamtwertung: ganz starke ****
SuedeheadGesamtwertung ***1/2 ebenfalls mit einem (+)
Da seid Ihr aber ganz schön streng, Jungs!
Die Platte war meine erste Begegnung mit Midnight Choir (muß so um 2000/2001 gewesen sein) und hat mir damals eine ganz neue (musikalische) Welt eröffnet; schon dafür werde ich sie ewig lieben!!!
Aufgenommen im Sommer 1994 in Texas unter der Regie von Andrew Hardin.
Sicherlich hatten Midnight Choir zu der Zeit ihren eigenen Stil – der Alben wie „Amsterdam Stranded“ oder „Unsung Heroine“ zu Inselplatten macht – noch nicht vollständig gefunden; trotzdem bleibt das Debüt für mich ein Album wie aus einem Guß.
Geschmackvoll ausgewählte und durchgängig toll musizierte Covers:
Gypsy Rider (Gene Clark)
Turning of the Tide (Richard Thomspon)
Hearts Gone Wild (Tom Russell)
Und sehnsuchtsvoller, naiver, romantischer, zarter hat Paul Flaata danach auch nur selten wieder gesungen.
„If mercy was a drug on the street
I’d buy me a dozen pills to get some relief
If mercy was a drug on the street
I’d buy me a little fix to get some sleep“
(aus „Mercy on the Street“)
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)