Re: Wörter und Unwörter – Der gepflegte Stilistik-Thread

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krautathaus

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Nicht_vom_Forum
Nochmal: Mir geht’s nicht um instrumentales Können; aber ich wage mal die Behauptung, dass z. B. die Beobachtungen der folgenden Videos nur in den wenigsten Fällen von Leuten gemacht werden, die kein Instrument spielen:
http://www.youtube.com/watch?v=oOlDewpCfZQ
http://www.youtube.com/watch?v=JdxkVQy7QLM

Den ersten (4 Chord Varationen) Film habe ich oft in meinem Freundeskreis gezeigt und da kann kaum einer ein Instrument spielen. Dieses Verständnis der Harmonien kann man auch ganz ohne Instrument entwickeln. Das sehr einfache Bluesschema versteht jeder Bluesfan, ob er nun ein Instrument spielen kann oder nicht. Es gibt allerdings auch Menschen, die total unmusikalisch sind, aber das ist doch eher die Seltenheit. Schon in der Schule wird einfache Harmonielehre und das Songkonstrukt gelehrt. Ich behaupte mal, daß so eine grundsätzliche musikalität in unseren Genen steckt.

(ich kann mir z.B. stundenlang auf YouTube Videos über Drummertechnik ansehen, das macht mir Spaß. Da gab es z.B. Jemanden der Note für Note Bonham’s Drumtechnik selbst gespielt und erklärt hat*. War sehr interessant, daß Bonham nicht so selten eher wenig „schlägt“ also lieber wegläßt, als zu viel spielt. Das vermittelt sich mir recht gut, aber ich hab mal versucht Schlaggzeug zu spielen und hab dafür null Talent, weil ich die Koordination der Gliedmaßen nicht hinkrieg, b.z.w. rechte v. linke Seite nicht trennen kann. Dafür tu ich mir mit Saiteninstrumenten leicht.

*
https://www.youtube.com/watch?v=o40HyvFfgt0)

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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko