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CleetusDieser dröge Basslauf im Hintergrund, hauptsache es vibriert, uaargh. Oder nehmen wir auf Paradise Lost’s Myspace-Seite den Song „Requiem“. Wenn ein Song mit einem Sakral-Chor losgeht, mit bedeutungsschwangerem Hall ins Bombastische gehoben und dann auch noch ein Schlagzeug-Auftakt einsetzt der jedem 80s-Stadionrock zur Ehre gereicht hätte dann hab ich meine Schmerzgrenze erreicht. Vielleicht muss man für diese Art von Musik allgemein emotional anders gestrickt sein oder anders fühlen, ich weiß es nicht. Mir fällt auch kein „Mood“ ein in welchem ich mir sowas anhören würde, wenn ich mich gut fühle hör ich meine normale Musik und wenn ich mich schlecht fühle hör ich die Beach Boys.
Die Rede könnte von einem guten Freund meinerseits stammen. Der kann mit meienr „Deprimukke“ auch nix anfangen. Ich bin ein Mensch der Trauer und Frust durch depressive Musik heilt. Da könnte ich mir bspw. nie und nimmer die RHCP oder Tenacious D anhören, da würde ich mich nich verstanden fühlen. Die hängen mit ihrer Musik ganz woanders.
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Hold on Magnolia to that great highway moon