Re: Slut

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chocolate-milk

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Was ist denn das, Herr Birdsey? „Unspektakulärer Pianopop, nett, typisch eben“… komisch, bis vor kurzem dachte ich noch dir gefällt was Slut so komponieren, insbesondere „Welcome 2“ ;-) (AC/DC schadet definitiv dem Gehör!)

Im Visions-Interview mit Patrick Grossmann steht folgendes betreff des kommenden Slut-Albums: „Gerade zwei Songs des Anfang Februar 2008 erscheinenden sechsten Albums „Still No 1“ sind zum Zeitpunkt unseres Gespräches Mitte Oktober fertig. Und weil man mit der Produktion bis Monatsende durch sein muss, wird fieberhaft in zwei Schichten gewerkelt: Während Zülch sich um die Endabmischung kümmert, nehmen Slut eine Tür weiter in Eigenregie letzte Overdubs auf – mit Pauken und Trompeten, Mundharmonika, Klavier, Orgeln, Bläsern, Elektronik und weiß der Teufel was noch für obskurem Gerät. Das Resultat wird – so viel abzusehen – vielschichtiger, breiter und verspielter als alles, was Slut zuvor veröffentlicht haben. Im Gegensatz zum auf minimalistischen Rock geeichten Vorgänger schweben Texturen durch den Äther, flirren Farben, passiert an allen Ecken und Enden Unerwartetes. Statt einschlägiger Indierock-Kapellen kommen einem spontan Visionäre wie Elbow (das orchestrale „Come On“), Sigur Rós oder Slowdive („Failed On You“) in den Sinn. „Wednesday“ wiederum begnügt sich mit hochemotionalen Vocals und einsamem Piano.“

Meiner Meinung nach haben sie sich sehr zum positiven entwickelt, ich halte sie zudem für extrem selbstkritisch, demnach glaube ich „Still No 1“ wird ein gelungenes Slut-Werk werden, womöglich gar ihr Bestes!

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