Re: Der Sinn und Unsinn von Best-Ofs, Samplern, Kompilationen usw.

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mueti

Registriert seit: 09.11.2007

Beiträge: 1,047


Im Endeffekt nervt es mich doch, dass es tatsächlich Leute gibt, die den Wert abstrakter Musik anhand der materiellen Umsetzung festmachen. Das an sich könnte mir ja noch relativ egal sein, aber dann Leuten, die andere Medien bevorzugen oder die genug Abstraktionsvermögen besitzen um das Medium nicht zu berücksichtigen ihr Urteilsvermögen abzusprechen ist doch allerhand. Oder DJs veraltetets Equipment aufzwingen zu wollen, da es „stillos“ wäre, praktischeres zu benutzen oder mit der Zeit zu gehen.
Die ganze Diskussion darum kommt mir reichlich absurd vor. Als ich die erste in die Richtung gehende Meinung gelesen habe, dachte ich noch es handelt sich um einen Witz, nur um dann feststellen zu müssen, dass es halt doch auch im Bereich der Musik so verbohrte Pseudoidealisten gibt.
(Ich habe nichts allgemein gegen Leute, die persönlich Vinyl bevorzugen, das ist mir reichlich egal.)

MikkoEs gibt natürlich bestimmte kommerzielle Veranstaltungen, da ist das Publikum derartig willenlos, dass es auf Stil und Stilmix kaum noch ankommt. Hauptsache die Nummern sind bekannt und man kann so richtig schön schwofen.

Nicht willenlos, einfach nicht so an Musik interessiert wie die meisten hier.

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