Re: Der Sinn und Unsinn von Best-Ofs, Samplern, Kompilationen usw.

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otis
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observerAch, und diese 10 Minuten in einer Kneipe prägen jetzt dein Bild von DJs, die mit dem Laptop arbeiten? Du willst damit doch nicht ernsthaft eine Bestätigung dafür auffahren, dass ein mit Vinyl arbeitender DJ automatisch mehr „Ahnung“ und Gefühl für musikalischen Flow besäße.

Erstens war mein Kommentar ein Nachsatz zu den Ausführungen darüber, die mir wesentlich wichtiger waren. Immer wieder erhellend, dass man sich an solchen Sachen festbeißt. Ist doch sonst nicht deine Art, Observer.
Zweitens war das ein Beispiel für einen extrem schlechten DJ und keineswegs ein grundsätzlicher Beleg gegen DJs mit Laptop. Ich habe in keiner Weise die dort Anwesenden Gäste abgeurteilt. Und wenn du Freude daran hast, in Clubs mit Laptop-Musik deine Freizeit zu verbringenb, so sei dir das doch nun wahrlich unbenommen.
Drittens habe ich damit nicht behauptet, dass ein mit Vinyl arbeitender DJ automatisch mehr Ahnung … besäße.
Viertens, habe ich überhaupt kein Bild von DJs mit Laptop, ich besuche solche Veranstaltungen in der Regel nicht. Sie sind mir egal. Ich will sie nicht ändern, nicht revolutionieren, nicht missionieren. Ich gehe nur nicht dahin. Muss ich auch in meinem Alter nicht.

Muss ich genauso wenig, wie ich von dir erwarte, dass du Vinyl-Singles kaufst. Es kann doch nicht so schwer sein zu akzeptieren, dass ich aus für mich guten Gründen Vinylsingles kaufe, ohne dass ich das auch nur in einem Nebensatz von irgendjemand anderem erwartet hätte (den Beleg für eine solche Ideologisierung müsstest du mir hier im Forum noch zeigen. Wirst du kaum finden.)
Auch habe ich nicht den Laptop-DJ mit einem CD-DJ verglichen.

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