Re: Der Sinn und Unsinn von Best-Ofs, Samplern, Kompilationen usw.

Startseite Foren Kulturgut Das musikalische Philosophicum Der Sinn und Unsinn von Best-Ofs, Samplern, Kompilationen usw. Re: Der Sinn und Unsinn von Best-Ofs, Samplern, Kompilationen usw.

#5954877  | PERMALINK

zappa1
Yellow Shark

Registriert seit: 08.07.2002

Beiträge: 87,164

observerAch, und diese 10 Minuten in einer Kneipe prägen jetzt dein Bild von DJs, die mit dem Laptop arbeiten? Du willst damit doch nicht ernsthaft eine Bestätigung dafür auffahren, dass ein mit Vinyl arbeitender DJ automatisch mehr „Ahnung“ und Gefühl für musikalischen Flow besäße.

Das ist ja auch völlig übertrieben.
Mir fällt da als typisches Beispiel gerade unser Helmuth (Fred) ein.
Die Abende, nicht nur damals beim Treffen, die ich bei ihm im Starclub war, und entweder er selbst, oder DJs, die mehr für „Elekronisches“ zuständig waren, auflegten, hatten sehr wohl Gefühl und Ahnung. Die Zusammenstellungen waren fantastisch. Und da wurde nur mit CDs aufgelegt. Und dass Helmuth „Ahnung“ hat, ist ja wohl unbestritten.

Überhaupt, in den Zeiten bis Anfang der 90er, als ich noch in den Clubs unterwegs war, da waren mir wirklich andere Dinge wichtiger, als drauf zu achten, von welchem Tonträger die Musik kommt. Da hatte ich wirklich besseres zu tun…

--

„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102