Re: Der Sinn und Unsinn von Best-Ofs, Samplern, Kompilationen usw.

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observer

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Beiträge: 6,709

otis
Und wenn Mikko, sagt, er tanze nur zu Originalsingles, so hat das was.
Ich habe ca. 10 Minuten in einer Kneipe zugebracht, in der ein LIVE DJ angekündigt war. Die Musik hätte passen können, aufs erste Hören von draußen hin. Aber der DJ saß am Laptop, hatte keine Ahnung und es stimmte hinten und vorne nichts.

Ach, und diese 10 Minuten in einer Kneipe prägen jetzt dein Bild von DJs, die mit dem Laptop arbeiten? Du willst damit doch nicht ernsthaft eine Bestätigung dafür auffahren, dass ein mit Vinyl arbeitender DJ automatisch mehr „Ahnung“ und Gefühl für musikalischen Flow besäße.

In der Presse, die sich mit elektronischer Musik und der Club-Szene befasst, wird viel über das Pro und Contra von Laptop-Mixing gestritten und es erstaunt, wieviele prominente Vertreter der Zunft (auch die, die vornehmlich auf Vinyl veröffentlichen) mittlerweile umgestiegen sind. Aus verschiedensten Gründen.

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