Re: Der Sinn und Unsinn von Best-Ofs, Samplern, Kompilationen usw.

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mikko
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Onkel Tom… Habe heute z.B. eine Best of von den Drifters gekauft. M.E. schöne Zusammenstellung mit den Titeln, die ich von ihnen kenne und schätze. Sicher gibt es da bestimmt noch mehr zu entdecken aber – siehe oben -. Sollte man dann deiner Meinung nach, bevor man die „Best of“ kauft ganz auf die Musik dieser Gruppe verzichten?
Fände ich sehr schade. Natürlich führt der Kauf einer solchen Compi in dem ein oder anderen Fall auch zum Kauf weiterer Einzelalben. Aber gerade bei einigen Bands der 60´s (Turtles, Hermann´s Hermits, etc.) will ich gar keine Original Alben. Da reicht mir eine Zusammenstellung voll und ganz.
Übrigens, wo der Unterschied zwischen dem Anhören einer solchen Zusammenstellung und den (gleichen) Original Singles liegen soll, erschließt sich mir nicht ganz (und ja, ich bin zu faul, ständig zum Plattenspieler zu laufen :-)).

Zum ersten Teil Deines Posts: Das muss natürlich jeder für sich von Fall zu Fall entscheiden.
zum zweiten Teil: Über die Bedeutung von 7″ 45s und ihre Besonderheiten ist in verschiedenen Threads bereits ausführlich diskutiert worden. Für mich sind sie nach wie vor das optimale Medium / Format der Pop Musik. Daher ziehe ich eine Originalsingle in aller Regel einem Albumtrack vor, egal ob dieser auf einer LP oder CD, auf einem regulären Album oder einer Compilation erscheint. Auch wenn der Track an sich identisch ist. Es gibt eben Tracks, da brauche ich einfach die Originalsingle. Und es gibt andere Tracks, da reicht mir auch (erst mal) der Zugang auf einer Compilation.

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