Re: Der Sinn und Unsinn von Best-Ofs, Samplern, Kompilationen usw.

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gratefulhoerender

Registriert seit: 08.11.2007

Beiträge: 73

Ah Um
Und ob uns das passt oder nicht: Das Prinzip Pop verkörpert jede BRAVO-Hits-Collection besser als irgendein Belle-and-Sebastian-Album.

Ich denke, man sollte bei diesem Thema klar ausdrücken, wovon man spricht. Unter „Pop“ läuft bei manchem alles, was nicht Klassik oder Jazz ist, während andere (so wie ich) darunter radiotaugliche Songs verstehen, die sich um die Hitparadenplätze balgen. Rock, Fusion, Blues gehört für mich nicht zum „Pop“. (Ist Definitionssache, klar, aber irgendwie muss ja jeder ein bisschen Ordnung ins große Durcheinander bringen.)

Was ich damit sagen will: Als mir neulich ein altes Stück von Blood, Sweat & Tears im Ohr herumgeisterte und ich das gerne mal wieder hören wollte, stellte sich die Frage, ob ich mir eine „Best of“ oder das ursprüngliche Album zulegen sollte. Die Entscheidung fiel für das Album aus der Erfahrung heraus, dass es auf vielen Alben die wenig populären Stücke gibt, die mir gut gefallen, aber den Weg nur selten auf eine „Best of-Sammlung“ finden.

Natürlich können Zusammenstellungen sinnvoll sein, kommt auf die Intention des Herausgebers an, doch fehlen die Perlen, die im Verborgenen schimmern.

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Nimm das Leben nicht so schwer, nimm es so leicht wie den Qualm, der vom Scheiterhaufen in den Himmel schwebt.