Re: Der Sinn und Unsinn von Best-Ofs, Samplern, Kompilationen usw.

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mikko
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Ah UmUnd weil dem so ist, ist die „Best Of“ ein ganz und gar angemessenes Meduim für Popmusik. Es ist idR sogar ziemlich einfach, eine Compilation zu erstellen, die die Einzelalben eines Musikanten übertrifft. Man nimmt die Killer und lässt die Füller weg. Dann hat man eine sehr kurzweilige Zusammenstellung, bei der nur noch Kracher auf Kracher folgt, die mithin dem Pop-Himmel schon sehr nahe kommt. Im Übrigen glaube ich, dass es nur sehr wenige Pop-Artifexe gibt, deren Essenz sich nicht auf der Länge einer CD darstellen ließe.
Und ob uns das passt oder nicht: Das Prinzip Pop verkörpert jede BRAVO-Hits-Collection besser als irgendein Belle-and-Sebastian-Album.

Was Du da formulierst ist ein wunderbares Plädoyer für die Single, das ultimative Medium für Popmusik! „Best of“ Compilations sind was für unterwegs, für den Strand – oder für Leute, die zu faul sind , vor’m Plattenspieler zu stehen und alle drei Minuten eine neue Single aufzulegen.
Und Dein letzter Satz stimmt auch nur zum Teil. Wenn man Pop nur als „populär“ versteht, als Massenphänomen, dann hast Du Recht. Für viele Leute ( mich eingeschlossen) ist Pop aber mehr.

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