Re: Der Sinn und Unsinn von Best-Ofs, Samplern, Kompilationen usw.

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malibu

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Beiträge: 3,280

@mikko: Ich kann deine Vorbehalte eigentlich sehr gut verstehen. Eigentlich neige ich meistens dann zu einem Best Of, wenn mein Interesse nicht tief für mehr reicht.

Womit ich Probleme habe, ist die Pauschalität von

MikkoCompilations verschleiern tendenziell historische Entwicklungen.

Als Gegenbeispiel kann ich ‚Changesbowie‘ nennen, das mir einen ganz guten Eindruck von der Entwicklung von Bowie gegeben hat. (Was zur Folge hatte, dass ich mir ziemlich schnell ganz schön viele Bowie Platten kaufen musste..)

Natürlich kann man von einem 0815-Best-Of nichts lernen, das ist auch gar nicht deren Intention, denke ich, aber das gilt meines Erachtens nicht automatisch für jede Compilation.
Natürlich sind sie, streng genommen, nicht mehr als eine Einstiegshilfe oder ein grober Einblick, aber das ist für mich Schluffi oft gar nicht mal so schlecht..

Etwas ganz anderes wären noch Sampler, denen ein besonderes Konzept vorliegt und das aus extra für diesen Anlass eingespielten Tracks besteht. Diesen stehen meiner Meinung nach als eigentständige Werke da.

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