Re: Der Sinn und Unsinn von Best-Ofs, Samplern, Kompilationen usw.

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nail75

Registriert seit: 16.10.2006

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Es gibt zahlreiche Compilations, die es Nachgeborenen ermöglichen, Bands bzw. ganze Musikstile zu entdecken, die ihnen sonst verschlossen bleiben würden. Dazu gehört die Frühzeit des Jazz bis zur Erfindung der LP. Tausenden von Musikliebhabern blieb Jelly Roll Morton, Duke Ellington oder Louis Armstrong verschlossen, weil viele nicht die Zeit und das Geld hätte, sich die original Schellackplatten zu besorgen. Ähnliches gilt natürlich auch für die legendären Bluesaufnahmen dieser Zeit sowie für Werke wie die „Anthology Of American Folk Music“.

Singles Compliations sind natürlich eine schöne Sache für denjenigen, der keine Singles kauft. Ebenso bieten Greatest Hits-Alben einen schönen Einstieg für diejenigen, die von einem Künstler gar nichts kennen. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. ;-)

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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.