Re: Der Sinn und Unsinn von Best-Ofs, Samplern, Kompilationen usw.

Startseite Foren Kulturgut Das musikalische Philosophicum Der Sinn und Unsinn von Best-Ofs, Samplern, Kompilationen usw. Re: Der Sinn und Unsinn von Best-Ofs, Samplern, Kompilationen usw.

#5954683  | PERMALINK

mistadobalina

Registriert seit: 29.08.2004

Beiträge: 20,832

SENOL PIRGONWenn ein Song als Single bestimmt ist, sollte er für sich stehen. Und nicht als „Werbezweck“ für das Albem gelten. Tracks, die für ein Album gedacht waren (ggf. dann auch die ein- oder ausgekoppelten Singles), sollten genau in diesem speziellen Zusammenhang gehört werden.

Alles andere „verwässert“ den Hörwert.

Schön, aber die Realität ist zumeist anders. Ein Single-Track wird natürlich auch als Single aus dem vorhandenen Song-Material ausgewählt, um ein Album zu bewerben, so es eins gibt.

Ich persönlich höre sehr oft einzelne Tracks und habe nicht den Eindruck, dass mein Hörwert verwässert wird. Bei mir hat der einzelne Track einen viel höheren Stellenwert als ein Album, das oft genug willkürlich von der Plattenfirma zusammengestellt wird.

--

When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)