Re: Der Sinn und Unsinn von Best-Ofs, Samplern, Kompilationen usw.

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rupert

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Eine gute Best-of CD ist immer eine prima Einführung zum jeweiligen Künstler, das Problem ist, dass jeder Fan seine eigene „Best of“ im Kopf hat und seltenst zufrieden sein kann mit dem, was da als „Best of“ erscheint, denn… WAS ist eine gute „Best of“ ? Bei „Greatest Hits“ kann man, sofern sich die Firmen an den Namen halten, sagen, dass die größten Hits in den Original ( Hit- ) Versionen anwesend sein müssen, oft sind das aber Lieder, die nicht unbedingt zu den Glanztaten gewisser Künstler zählen. Was ich total beschissen finde, sind Kraut- und Rüben- Sampler die einem Künstler nicht gerecht werden ( gibt es viele ) aber einen „Best of“ oder gar „Very best of/Ultimate Collection“-Anspruch erheben… zuletzt „Very best of Billy Joel“ oder „Ultimate“ von Steely Dan… das ist reine Geldmacherei von inkompetenten Leuten bei der Industrie und für mich der Hauptgrund, weshalb „Best ofs“ nicht gut dastehen. Manchmal kommen auch zu viele Sampler hintereinaner raus und man fragt sich, was der Sch… überhaupt soll !

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In love we are and the thrushes know they're unable to keep in the news so they're singing ( Copyright Rupert 2007 )