Re: Der Sinn und Unsinn von Best-Ofs, Samplern, Kompilationen usw.

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ah-um

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Sonic Juice
Allerdings habe ich bei „Best Ofs“ immer die Sorge, dass mir irgendein besonders toller, aber leider kommerziell erfolglose Track verborgen bleibt.

Nimm dies aus meinem Schatz der Lebensweisheiten, weil ich es gut mit dir meine ;-) :Wir alle sind dazu verdammt, Fantastilliarden mal mehr zu verpassen als zu erleben. Wozu sich also über Musik grämen, die man eventuell verpasst, anstatt sich an der zu erfreuen, die man hören kann?

In der Tat werden Compilations meist für das kritisiert, was sie nicht enthalten. Zum Beispiel die höchst populäre „Legend“ von Bob Marley. Selbstverständlich gibt es noch wesentlich mehr lohnende Musik vom großen Bob. Und natürlich wird hier etwas der Schwerpunkt von der Rasta-Politik zur Liebeslyrik verlagert. Und seltsam ist es auch, dass „Exodus“ gleich fünf Mal vertreten ist, „Natty Dread“ aber gar nicht.
Aber nur eine Krämerseele würde sich doch daran ernsthaft stören, wenn ein Killer-Track nach dem anderen ertönt.:sonne:

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There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)