Re: Der Sinn und Unsinn von Best-Ofs, Samplern, Kompilationen usw.

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Registriert seit: 21.06.2004

Beiträge: 129

Oh nein, die hier so oft geäusserte Meinung *zum Reinschnuppern* teile ich absolut nicht. Um einen Künstler oder eine Band kennen zu lernen, finde ich sogenannte „Best Of's“ oder „Greatest Hits“ absolut fatal.
Ich nenne mal nur ein Beispiel aus meiner Erfahrung:
Bruce Springsteen… ein von mir nicht so hoch geschätzter Musikus, der aber in meiner Sammlung absolut unverzichtbar ist. Hätte ich mich nur auf die „Best Of“ beschränkt, wäre mir wohl sein schönster Song „Point blank“ für immer entgangen… und das wäre eine absolute Schande gewesen.

Wohingegen ich die Meinung vieler anderer teile, von manchen Interpreten braucht man nicht mehr als eine „Best Of“.
Auch wenn ich mir jetzt den Unmut aller Fans zuziehe, aber von Dr. Hook und seinen Arzneiburschen bzw. Donovan brauche ich wirklich nicht mehr und genau deshalb habe ich von denen nur eine „Best Of“.

Manchmal kaufe ich mir „Best Of's“ auch, weil ich nur ein bestimmtes Lied haben möchte und mir dann sowas lieber ist, als ein lieblos zusammen gestellter Sampler.

Ich stelle mir gerade vor, wenn ich von OMD (ja ja… ich weiss schon: pfui und bäh) eine „Best Of“ hätte…. das einzig wirklich geniale Lied das die jemals produziert haben hiess „Mysteriality“ und das wäre auf keiner „Best Of“… ausser ich hätte was zu sagen… aber mich fragt ja keiner.

Diese Abzocke von wegen: Best Of + nie veröffentlichter Bonustrack, das hab ich auch gefressen. Frechheit, sollte man unbedingt boykottieren!

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Es sind 106 Meilen nach Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel, und wir tragen Sonnenbrillen.