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pinch
Voraussetzung vielleicht dazu, dass man die eher zaghaft angedeuteten jeweiligen kleinen Verweise (Iggy Pop, Stroszek…) und finalen Gesten in der Schlusssequenz vielleicht nicht unbedingt hundertpro einsortieren und entsprechend verwerten mag, wenn man den Ablauf der Story und dessen einzelnen Steinchen vielleicht nicht schonmal „irgendwo aufgeschnappt“ hat (steht so doch aber eigentlich da). Funktioniert aber offenbar ganz problemlos, von daher habe ich mich da wohl fatal geirrt und bin einem ganz üblen Irrtum mit Pferdefuß, sorry…
Ich glaube, mich hat nur an Deiner Argumentation gestört, dass Du Dich für Deine Kritik sozusagen in die Perspektive des unbefangenen Zuschauers hineinversetzt, der Du selbst ja nicht bist, um dem Film daraus dann ein Strickchen zu drehen. Es reicht ja, wenn der Film für Dich als Pinch mit Deinem Background aus den von Dir ebenfalls genannten Gründen nicht hundertporzentig funktioniert, Du brauchst dafür doch keine Geiseln.
Mein Eindruck ist eben, dass z.B. diese kleinen Verweise, die dem Joy Division-Insider (;-)) sicherlich Zusatz-Freude spenden können und von denen ich vermutlich auch nicht alle kapiert habe, für den Genuss des Films als Film (nicht als akurates Bio-Pic) völlig nebensächlich sind. (Anders als dies m.E. bei „I’m Not There“ der Fall war, wo die enzyklopädischen Verweise, Zitate und Anspielungen sozusagen das Grundgerüst des Films ausmachen).
pinch…lathos Mutmaßung, der Film „sollte auch Leuten gefallen, die vielleicht nicht unbedingt etwas mit JD anfangen können“…
Das würde ich daher nach wie vor auch so sehen, aus eigener Anschauung wie auch auf dem Feedback anderer gründend.
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