Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Zeitlosigkeit als Qualitätsbegriff › Re: Zeitlosigkeit als Qualitätsbegriff
MikkoNein. Ich werde diesen Begriff künftig vermeiden. Er ist nämlich eine Pseudocharakterisierung von Kunst.
Das würde bedeuten, dass Du auf ein Qualitätsmerkmal verzichtest, obwohl es vorhanden ist und mit Hilfe eines Wortes auch bezeichnet werden kann. Wie, wenn es sich bei einer Beurteilung um ein sehr wichtiges Merkmal handelt? Immer noch verzichten, weil es eine „Pseudocharakterisierung” ist?
Ich finde den Standpunkt akademisch, und werbe für eine pragmatische Handhabung. Wie ah-um doch so richtig anführt: Man wird verstanden, wenn man zeitlos sagt.
--
„Weniger, aber besser.“ D. Rams