MikkoWas mir als relativ Außenstehendem beim Hören von Samplern immer wieder auffiel, die Tracks ähneln sich zum Teil stark. Und neben einzelnen wirklich tollen Nummern gibt es viel Durchschnitt.
Das sollte aber auch nicht weiter verwundern. Wer sich an einem Sound-Muster (hier Motown) abarbeitet, produziert selten eine umwerfende Vielfalt sondern Einheitsbrei. Und das die Interpreten nicht bei den großen Labels gelandet sind kann am Pech und Schicksal gelegen haben, oder eben doch an mediokrer Leistung. Und bei noch so viel Enthusiasmus kommen die Produzenten bei Kyser Records, Turbo, Tamboo Records oder Prophonics Studios nicht an die Professionalität von Motown, Atlantic, Chess oder Stax/Volt heran. Und dann hat man halt: „viel Durchschnitt“.
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