otisDamit verstärkt sich bei mir der Eindruck, dass Northern Soul letztlich (auch) eine Event-Geschichte ist (weniger eine musikalische). Vom Allnighter bis zur sündhaft teueren 7″-Rarität, die man auflegen kann oder mit deren Besitz man seine Szene-Coolness unter Beweis stellt.
bei den djs ist natürlich in erster linie die liebe zum soul der antrieb. allerdings spielen ab einem gewissen moment eben auch die von dir genannten punkte eine rolle. nämlich dann, wenn man sich international einen namen in der dj-szene machen will. in der 6ts szene ist es nicht anders. da wird für eine 7″ auch mal 600 pfund bezahlt.
wer es sich leisten kann und damit glücklich ist, von mir aus. und solange bei den leuten die akzeptenz derer da ist, die sich diese platten nicht leisten können, aber die musik aber genauso lieben, geht das für mich auch in ordnung. bisher habe ich es zum glück nicht anderes erlebt.
nur eben fällt es eben manchmal musikalisch vor allem beim soul dann doch negativ auf. legen in berlin britische und deutsche djs aus der szene auf, ist der qualitative unterschied hin und wieder leider doch beachtlich.
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I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!