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Vorweg: Meine Begeisterung für die „D.H.G.B.“ hält unverändert an, was bedeutet, dass die Platte von allen Fahey-Alben im Moment noch immer am meisten bei mir läuft (auch wenn sich mein Favourite von „Cement Factory“ eindeutig hin zu „Raga called Pat – Part 1“ verschoben hat)!
Nachdem die „Yellow Princess“ kurz nach meinem letzten Eintrag ebenfalls geliefert wurde, landete die nach einem ersten kurzen Reinhören aber erstmal wieder in der Hülle. Inzwischen konnte aber auch die „Y.P.“ immer öfter einen Platz im CD-Spieler ergattern … und macht von Mal zu Mal mehr Spaß!
Diesbezüglich kurze Anmerkung:
Hatte bei der „Y.P.“ im Gegensatz zur „Requia“ das „Glück“, mich im Rahmen meiner Recherche letztlich für das derzeit ultimative lieferbare CD-Re-Issue zu entscheiden, nämlich die Vanguard Masters (Ace-Records) Version von 2006.
Vorteil hier eindeutig: Das liebevoll gestaltete Booklet mit den „Original Linernotes“ von Fahey, sowie einem Textbeitrag zu dieser Neuaflage, der vor allem auch auf die 3 vorhandenen Bonus-Tracks eingeht
1. The J.F. Sampler, Themes and Variations – ca. 9 min;
2.) Fare Forward Voyagers, 1965 – ca. 5 min;
3.) Steel Guitar Medley – ca. 10 min.
Der Autor erwähnt, dass diese 3 Stücke als Promo-Material von Fahey bereits vor seiner Vertragsunterzeichnung bei Vanguard entstanden sind und daher vermutlich auch in dieser oder ähnlicher Version Teil seines Vanguard-Debuts „Requia“ hätten werden sollen, was aber aus dort näher erläuterten Gründen nicht möglich war (zusammen mit der Vermutung, dass die Soundexperimente „Requiem for Molly 1-4“ lediglich eine Art Lückenfüller für die ursprüngliche Planung für Seite 2 der damaligen LP darstellten!).
Alles in allem … mein Sammlerherz lacht! :lol:
Obwohl mir – abgesehen von den experimentellen Sachen – Fahey´s Stil ab der „D.H.G.B.“ bis einschließlich der „America“ insgesamt doch besser gefällt, als seine ersten Sachen, werde ich auf Dauer aber vermutlich trotzdem nicht darum herumkommen, mir die Klassiker „B.J.D.“, „Death Chants …“ und „Dance of Death …“ zu zulegen!
In diesem Zusammenhang:
Habe eben nochmal in die „Voice of the Turtle“ und die „San Bernadino Birthday Party“ reingehört und mich – zumindest derzeit – gegen einen Kauf entschieden, nachdem beide im Gesamtvergleich qualitativ doch etwas abfallen … oder???
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