Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Solokünstler › John Fahey › Re: John Fahey
Anonym
Registriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Zum noch besseren kennen lernen unbedingt die beiden Alben „The Transfiguration of Blind Joe Death“ und „Requia“, falls Du sie nicht schon kennst, Otis. Sind meiner Meinung nach zwei seiner Besten überhaupt („Requiem for John Hurt“ vom „Requia“ Album ist gar unerreicht geblieben!).
Einiges aus der späteren Phase ist recht obskur und teilweise etwas anstrengend. Da schlagen mir Faheys Vorlieben für avantgardistische Gebilde bisweilen zu sehr nach allen Seiten. Vor allem das von Jim O’Rourke produzierte Album „Womblife“ ist, gelinde gesagt, in dieser Hinsicht eine ziemliche harte Nuss.
Gibt aus dieser Phase aber natürlich trotzdem unverzichtbare Sachen, bspw. „The Great Santa Barbara Oil Slick“ oder „Hitomi“. Und als geradezu exzellent empfinde ich Faheys kurz vor seinem Tod aufgenommenes „Red Cross“ Album.
--