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Zugegeben, es ist ein besseres Album als das in Teilen unhörbare „Down in Albion“, aber auch kein wirklich gelungenes. Am stärksten empfinde ich die Tracks 7-9 (Unstookie Titled, French Dog Blues und There She Goes), die abwechslungsreich und „catchy“ sind sowie gelungene Texte vorweisen können. „Delivery“ scheint mir weiterhin eine leere Pose zu sein, zudem ist der Sprung vom ordentlich rauen Opener zur radiotauglichen Single ziemlich heftig. „You Talk“ ist ziemlich unerträglich und erinnert mich an eine dämliche Pavement-Parodie, weniger an eine gelungene Veralberung seiner Verflossenen. „UnBiloTitled“ ergeht sich in langweiligen Wortspielen. „Baddies Boogie“ verstreicht ohne Eindruck zu hinterlassen, während „Deft Left Hand“ immerhin mit einem gewissen Schmiss überzeugt. „Lost Art of Murder“ zieht sich doch ziemlich und hält sich für interessanter als es in Wirklichkeit ist. Bezüglich der Bewertung bin ich noch unschlüssig, entweder **1/2 oder ***.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.