Re: ROLLING STONE September 2007

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go1
Gang of One

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MistadobalinaGerade gelesen: Joachims Artikel über den Pop-Sommer 1982. Hat mir sehr gut gefallen, ist bestens recherchiert und erfreut vor allem durch die Statements der (klug ausgewählten) Musiker. Mehr solche Artikel wünsche ich mir!

nail75Summer of 82: Hochspannender Artikel, der wieder mal beweist, dass Hentschel zu den Topautoren der deutschen „Musikpresse“ gehört.

Zustimmung. „Disco in Disneyland“ ist das Highlight dieser Ausgabe, ganz eindeutig.

MistadobalinaMich interessieren keine Bandberichte, wenn es eine Album-Neuveröffentlichung gibt, die kann ich besser im Internet selbst recherchieren, sondern der Standpunkt eines Schreibers ist mir wichtig, die Art, wie er sich über Themen äußert, wie das Thema reflektiert wird – das alles hat meinen Erkenntnisgewinn zur Folge. Dabei ist es unerheblich, um welches Thema es geht. Die Grundausrichtung des RS ist es vielleicht, Pop als Kulturphänomen zu durchleuchten, immer wieder zusammen zu fassen und zu reflektieren (wie letztens der 80ies-Artikel von Joachim), Denkanstöße zu geben.

Wiederum Zustimmung. Gut gesagt.

Banana JoeEin roter Faden geht selten durch das Heft, die Themen wirken manchmal beliebig ausgewählt. Für mich ist der RS nicht richtig greifbar, ich weiß nie genau, was genau er eigentlich … verfolgt. (…)
Das aktuelle Heft ist dafür übrigens ausnahmsweise ein schlechtes Beispiel. Hier erkenne ich mit dem unausgesprochenen Thema „Global Pop“ (ja ich weiß, für die meisten RS-Leser überflüssig und langweilig) einen gewissen Leitgedanken. Lob für diese Vorgehensweise!

Das ist der Teil des Heftes, den ich einigermaßen spannend finde. Der andere, der „Altrocker“ behandelt, interessiert mich nicht (aber wahrscheinlich viele andere Leute, darunter Gelegenheitskäufer, die nicht jede Ausgabe lesen).

Am Rande: In dem interessanten Bericht über die „Fake-Folklore für rockmüde Eklektiker“ werden auch Taraf de Haidouks aus Rumänien erwähnt. Ich bin mir nicht hundertprozentig sicher, ob die Stelle völlig unmissverständlich ist. Taraf de Haidouks gehören nicht in eine Reihe mit Gogol Bordello et al.; sie spielen keinen „Balkan-Pop“, sondern Roots-Musik, jedenfalls auf den Alben, die ich habe.

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To Hell with Poverty