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Anonym
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nail75Probiere es doch mal mit „Kind of Blue“ von Miles Davis oder „Sunday At the Village Vanguard“ von Bill Evans (…)
Dem Tipp schließe ich mich uneingeschränkt an. Beides sehr wundervolle Klassiker und sicherlich ein mehr als idealer Einstieg in die große, bunte, vielseitige und tolle Jazzwelt.
(Mein Einstieg damals waren übrigens „Someday my Prince will come“ von Miles Davis und „Settin‘ the Pace“ von John Coltrane).
@seaweed: Mit deinem Urteil über den späten von Schlippenbach bzw. und seine umständlichen Hampeleien was Traditionspflege bzw. verbogene Neubearbeitungen angeht, liegst du absolut richtig. Maniriert und borniert (und mit den dafür passenden Kasperlefiguren) wären da wohl treffende Attribute für das, was der Knabe da mittlerweile auf die Jazzbühnen hebelt. Jedenfalls ziemlich grauenvoll, verklemmt und bemüht und weit weg von der frischen Knackigkeit seiner älteren Sachen (ich denke da insbesondere auch an das großartige „Global Unity Orchestra“) und tatsächlich wohl eher für Rollkragenpulliträger und bärtige Pfeifenraucher von einigem Reiz. (Außnahme sicherlich sein „Swinging the Bim“ Auftritt oder die „Hunting the Snake“ Sessions).
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