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CD1:
a is for alphabet – Razorcuts
Gefällt mir nach dem zweiten Hören ganz gut und ich stelle eine gewisse Ähnlichkeit mit den Go-Betweens fest. Guter Rhythmus, leicht und gut verträglich.
blieve e.s.p. – Deerhoof
Deine sehr informativen Linernotes treffen meine Empfindung gut. Es wird mir zu viel experimentiert und der Song wird damit anstrengend. “Die Musik wird oft dem Noise-Rock zugeordnet. Progressive-Rock-Eleganz vermischt sich hier mit Folk-Elementen und naiver Popmusik“.
change of plan – Steve Treatment
Den Einfluss von Marc Bolan kann ich nachempfinden. Der Song geht in die gleiche Pop-Punk Richtung, der ich in den 70igern nicht gefolgt bin. Nachholbedarf verspüre ich allerdings keinen. Ich weiß, ich bin kein leichter Fall, wenn es um Pop Experimente geht.
dr. rock – Killola
Rockige Girl Groups haben mich noch nie überzeugt. Der Song ist mir aber eh etwas zu hektisch. Könnte ich mir vielleicht noch bei „School of Rock“ vorstellen.
e eats everything – They Might Be Giants
Nun wir es besser. Entspricht zwar ebenfalls nicht meinen Hörgewohnheiten, aber das Arrangement gefällt mir. Hat einen coolen Rhythmus und irgendwie passt hier alles zusammen, auch der Background Gesang. Die Songs die mit nur einem Buchstaben beginnen, gefallen mit bisher am besten. Hast du davon nicht noch ein paar auf Lager?
f for fake – Wallpaper
Yes. Auch F gefällt mir. Hebt sich sehr von dem bisher gehörten ab. Schönes Intermezzo, sehr entspannend.
geoffrey ingram – Television Personalities
Gitarren Pop und eine Stimme hat Wiedererkennungswert. Ja, das sind positive Elemente. Gefällt mir ganz gut.
hole in my heart – Epic Soundtracks
Sehr schöne Melodie, Piano und eine gute Stimme. Das reicht um mich voll zu überzeugen. Singer/Songrwriter Sachen ziehe ich überladenen Pop Songs meistens vor, da sie sich auf das wesentliche beschränken.
iron nipple – Tits Of Death
Scharf! Kann ich mir als Einheizer bei einer Rock Party vorstellen. Kann ich mir aber nicht ständig anhören.
jah jah me no born – Cornell Campbell
Reggae höre ich recht gerne und kann dabei kaum ruhig sitzen bleiben. Gefällt mir zunehmend besser.
kiss kiss kiss – Yoko Ono feat. Peaches
Duo Infernale? Yoko Ono mit ihren hellen Lauten (was hat das mit Singen zu tun?) geht gar nicht. Aber auch ansonsten ist diese nicht meine Sache. Müsste ich mir eine komplette CD davon anhören wäre das fast schon Folter.
leave it open – Kate Bush
Einige Kate Bush Songs mag ich sehr gerne. Dieser ist mir zu experimentell und ich kann ihm nichts abgewinnen. Nein, geht nicht.
mikshake – Kelis
So etwas nennt man neuerdings R’n’B. Mhm, dies entspricht aber nicht meiner Vorstellung des R´n´B, wenn ich z.B. an Ray Charles denke. Für mich klingt dies wie Disco Mucke, die total an mir vorbeigeht.
Wie bereits erwähnt, jede Menge neue Erkenntnisse, weil mir alle Songs, sowie die meisten Interpreten unbekannt waren. Dies ist natürlich eines der Ziele eine TZ. Bestehende „Feindbilder“ wurden tendenziell erhärtet, jedoch auch einige aufgeweicht, z.B. They might be Giants, die ich als unhörbar für mich im Gedächtnis hatte, aber nun besser bewerte. Zwischendrin für mich ein klares Hoch, nachdem die Songs 2 bis 4 mich fast verloren hatten. Am Schluss geht es aber wieder ins tiefe Tal. Insgesamt ziemlich wellig.
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Keep on Rocking!