Re: The Doors – Strange Days

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latho
No pretty face

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Muffin ManIch muss ehrlich gesagt auch gestehen, obwohl ich die Doors recht gerne mag: Mit vielem, was oben gesagt wurde (zum Gitarrenspiel, zu den pointierten Songs und so), erkläre ich mich gerne und fast vollumfänglich einverstanden; wie man aber für Horse Latitudes auch nur drei (eigentlich auch nur zwei) Sterne ausgraben kann (der poetischen Qualitäten wegen??!?), bleibt mir wirklich schleierhaft. Von fünfen ganz abgesehen.
Vielleicht gibt es von der Platte aber auch zwei Versionen, und ich habe dummerweise diejenige erwischt, bei der am Ende der ersten Seite vor Moonlight Drive kein Song aufgespielt wurde, sondern nur besoffenes Gefasel, um Fans zu verarschen.

„Besoffenes Gefasel, um Fans zu verarschen“ dürfte auf keiner Pressung zu finden sein. Horse Latitudes funktioniert für mich auch am besten, wenn es von der Musik eingefasst wird – als bestes Beispiel auf der Live-Platte Alive She Cried. Und als Vortrag sicherlich over the top – aber das war bei Morrison ja auch musikalisch eher die Regel als die Ausnahme. Kann es sein, dass euer Problem mit dem Stück vor allem darin liegt, dass es nicht musikalisch begleitet wird?

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