Re: stone.fm Treffen am 3.11.07

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dominick-birdsey
Birdcore

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Mit etwas Verspätung, dafür mit dem Abstand (der späten Genesung) von einer Woche…

Auch ohne einnehmendes Frühstück am Folgetag, war es eine runde Veranstaltung in Grizz gemütlicher Behausung. Neben allmöglichen lukullischen Kulinarien (großes Lob gebührt der Gulaschsuppe) stellte der Gastgeber auch bereits eingetrudelte Gäste vor: Rossi und ich waren tatsächlich nicht die ersten Ankömmlinge. Teile der Osnabrücker waren uns zuvorgekommen, um aber auch gleich wieder abhanden zu gehen: Besorgung für die Versorgung. Die Klinke in die Hand gaben sich weitere drei fröhlich gestimmte Friedensstädter. Lucy Jordan samt Anhang, Abkommenschaft und Auberginen. Auch wenn man sich bereits kannte, war es wieder einmal ein Vergnügen den musikalischen Geschichten aus Dänemark zu lauschen.

Bereits inventarisiert waren zu diesem Zeitpunkt dEUS, Mikko und der Vinyljockey, mit denen meinerseits im Laufe des Abends das eine oder andere gesprochen und getrunken wurde. Lebensgeschichten wurden da genauso ausgetauscht wie Paninibilder. Das eine oder andere blieb im Heftchen meines Gedächtnisses haften – trotz des Alkohols. Wer wann im Laufe des Abends dazu stieß, vermag ich nicht mehr genau zu erinnern. Die Bayern kamen spät, schliefen aber dafür recht früh. Tina und Ike, nein Joe, konnte ich leider genauso wenig sprechen wie Sir Mich beck, der noch einen Zug erwischen musste (weiß man doch nie, ob die Dinger fahren oder streiken), ursa minor sowie Jochen Schweinoch. Immerhin reichte es zu einem viel zu kurzen Plausch mit dem stone.fm-Gründer Elwood (wann hat man schon mal beide Blues Brothers bei einer Feier).

Aber so ist das eben: man kann nicht allen gleich gerecht werden – dafür müssen weitere Treffen dieser Art herhalten. Und, wowereit dabei sind: Ja, das ist gut so. Dem „Gesamtpaket stone.fm-Treffen“ kann man nur Positives bescheinigen – so macht Privatisierung Spaß.

Was kommt: Verabredet wurden neue Programmaktivitäten, zum Leidwesen vieler gab es auch Absprachen zwischen KL und mir (sollte ich gesagt haben, dass Eckhard Henscheid für Otto geschrieben hat, war das Unfug, ich meinte natürlich Robert Gernhardt –mein Gaumen war ein Gulaschgulag und meine Zunge dorthin verbrannt, zudem war ich killepitschnass). ;-)

Auch grizz’ beharrliches Drängen meine eigene Sendung weiterzuführen (bis Jahresende wenigstens zwei) hat nun also gefruchtet, sodass ich bald die erste von vorerst insgesamt 65 Sendungen präsentieren kann. Ich nenne sie frei nach Chaplin: Goldrausch. ;-)

Allen noch mal vielen Dank für einen gelungenen Abend und auf ein baldiges Wiedersehen. Cheers.

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