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Ich meinte das nicht despektierlich. Denn im Prinzip stimmt ja die Argumentation. Nur scheinen die schiere Grenzenlosigkeit und Verfügbarkeit auch eine Barriere zu sein. Was nützt es, wenn tausende junger hungriger Bands im Netz sind, aber nicht wirklich wahrgenommen werden? Ein Tonträger hat es da in meinen Augen wesentlich leichter. Ich stelle mir zudem vor, dass eine ernsthafte Auseinandersetzung oft wohl nicht gegeben ist. Wie leicht ist es doch, eben mal anzuklicken, passt/passt nicht?, und wieder weg. (Ein Beispiel vor kurzem hier im Forum die Felice Bros.) Ein physischer Tonträger, den man bezahlt hat, hat da schon einen anderen und nachhaltigeren Aufforderungscharakter.
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