Re: Gibt es objektive Kriterien für die Beurteilung von Rock/Popmusik

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SENOL PIRGONIch darf also bsp. nichts zu RANDY NEWMANs „Sail Away“ (Album) sagen, weil ich nur das eine besitze?! Bzw. es gilt dann nicht?!

Warum nicht, Senol? Du könntest doch da dann dein Urteil/deine Kritik oder deine Lobeshymne eben auf jenen Umstand aufbauen, dass du nur dieses eine Album kennst, es dir aber aus verschiedenen persönlichen Gründen sehr gut (oder eben gar nicht) gefällt etc. Wenn das halbwegs ehrlich und authentisch rüberkommt, würd ich dir das nicht nur abkaufen, sondern so eine Meinung dann auch irgendwo wertschätzen bzw. als eben eine solche verbuchen und irgendwo auch respektieren.
Das einzige, was dir bei deiner eventuellen Beurteilung halt eben fehlen würde, wären die von Gerry bereits angesprochenen Erfahrungen und Vergleichsmöglichkeiten, was so eine Beurteilung dann letztlich zwar ehrlich und persönlich erscheinen lässt, aber halt auch für diejenigen auf eher wackeligen Krücken wandelt, die sich bspw. mit dem Werk des Herrn besser auskennen.
Aber in so einem Falle besser (und sympathischer) jedenfalls, als um einen heissen Brei herumzudichteln, den du (im Fallbeispiel Randy Newman wohlgemerkt) gar nicht kennst. Sowas ist dann eher sehr unangenehm für mich als Leser.

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