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Bei mir ist die CD auch angekommen.
1. You can`t always get what you want – Luther Allison
Ist ganz OK. Nur hätte er die B.B.-Albert-King-Leadgitarre rauslassen sollen, die nervt mich etwas. So was soll man zu Gitarristen, die nebenbei singen eigentlich nicht sagen..
2. Here comes the sun – Richie Havens
Die Version find ich schön, ohne sie jetzt in Konkurrenz zum Original zu stellen. Sehr unangestrengt.
3. Taxman – Bill Wyman’s Rhythm Kings
Das ist mir irgendwie zu satt. Alle Beteiligten beherrschen ihre Instrumente, alle perfekt abgemischt und keiner wagt etwas. Es kommt absolut keine Emotion bei mir an.
4. Get off of my clouds – Alexis Korner
Den Sprechgesang find ich lustig. Den Rest nicht so..
5. America, I love you – Christy Moore
Auch mein Höhepunkt. Es ist faszinierend, wie jemand wie Christy Moore, dessen Attitüde so ziemlich das Gegenteil von der eines Morrisseys ist, den Song überzeugend rüberbringt. Und wie!
6. Who knows where the time goes? – Mary Black
Hier schrie mich auch Celine Dion an, bis zum sehr, sehr ähnlichen Einsatz der Dudelsäcke. Sorry, aber der Track geht nicht. Dabei ist die Originalversion, die ich nicht kannte, echt schön.
7. Pocahontas – Johnny Cash
Einer der sehr gelungenen Coverversionen von ihm. Wobei sich die Version nur
in Nuancen (und zwei Oktaven in der Gesangstimme) vom Original unterscheidet.
8. No Expectations – Calvin Russel
Witzige Version! Wird dem Song nicht ganz gerecht, macht aber Spaß.
9. Proud Mary – Ike & Tina Turner
Muss sagen, dass ich die Version zumindest nicht bewusst kannte.. Eigentlich kenne ich nur die Tina Turner Sachen aus den 80ern und es ist schön, zu hören, dass sie mal differenziert singen konnte. Gerade der Anfang ist sehr schön.
10. Smells like teen spirit – Patti Smith
Eine schön düstere Stimmung! Gefällt mir sehr, am Ende vielleicht eine Minute zu lang.
11. Rocket man – Kate Bush
Ich mag Kate Bush sehr gerne, das Stück ist aber nicht so überdurchschnittlich. Vielleicht muss man dafür das Original besser kennen, dass mir nicht bekannt vorkam.
12. I´d rather go blind – Mary Coughlan
Im Irland TZ hat mir ihr Beitrag, glaube ich, nicht so gefallen. Das Stück hier ist sehr schön! So ist Blues echt OK.
13. Sacrifice – Sinead O`Connor
Hab gedacht, dass das Übersteuern so sein muss, äh. Ist dadurch ziemlich extrem aber auch sehr intensiv geworden. Ab und zu kann auch ‚Hören mit Schmerzen‘ gewinnbringend sein.
14. Redemption Song – Joe Strummer & Johnny Cash
Die Version finde ich jetzt nicht so stark. Sie haben beide natürlich tolle Stimmen und sind gigantische Persönlichkeiten, scheinen aber etwas zu viel Respekt vor der Originalversion zu haben, die natürlich ohne Konurrenz ist.
15. Paint it black medley – Eric Burdon & War
Um War will ich mich auch mal irgendwann mehr kümmern, mag das, was ich kenne, eigentlich sehr. Aber hier übertreiben sie es. Fast alle Einzelteile sind gelungen, aber man hätte echt nicht alles in einen Song quetschen müssen. War etwas irritiert, als am Ende kein Applaus kam und ich realisiert habe, dass es eine Studioversion ist.
Hat Spaß gemacht, sich die CD anzuhören, auch wenn es nicht immer die Musik ist, die ich sonst so höre, aber dass ist ja auch der Sinn eines TZ. Und Christie Moore ist echt großartig! (Um das nochmal zu sagen..)
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