Re: U2 – Achtung Baby – 1991

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djrso
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DJ@RSO, Moderator, Erfasser

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Herr RossiFür einen U2-Thread ging es hier doch ganz manierlich zu.;-)

Aber ab und zu geht es schon ein wenig Off Topic, oder ? Macht aber nichts, ich selber schweife auch schon mal gerne ab, no Problem…

MistadobalinaSo sehe ich das auch. Wundert mich schon sehr, das so wenige hier die Qualität des Songwritings erkennen. Da scheinen mir doch mehr die Antipathien gegenüber Bono mitzuschwingen. Kann ich alles nicht nachvollziehen. „One“ z.B. ist einer der besten Songs aller Zeiten. Da stimmt einfach alles.

Absolute Zustimmung. Ich erinnere mich allerdings mit Grausen an mein letztes U2-Konzert. Das Gehabe von Bono war schier unerträglich. Tut aber, ganz wichtig, der Tonkunst keinerlei Abbruch. Und darauf kommt es ( mir ) an.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass einige Bands sich hier im Forum für ihren Erfolg entschuldigen müssen.

Bei mir nicht, ganz sicher.

The ImposterOne ist allerdings ein Meisterwerk, das kann ich bei aller Aversion gegen die Typen durchaus zugeben, ansonsten kaum zu ertragen

Bono übertreibt es fast immer, kann ich auch nicht gut haben. Aber so sind sie halt, die Künstler…

MistadobalinaManchmal ist das hier schon absurd.

Stimmt. Manchmal verselbständigt sich etwas, und man fraqt sich, wie es nur dazu kommen konnte.

Herr Rossi@Mick67: Wenn schon, dann richtig zitieren:

Die U2-Alben, die ich kenne (Joshua Tree, Rattle & Hum, Achtung Baby, Zooropa, Leave All Behind oder so ähnlich), sind für mich alle nicht durchgängig gelungen, große Songs gibt es aber auf jedem dieser Alben.

Da ließe sich eine Erweiterung Deines Horizonts sicher machen….

MistadobalinaKannst du ruhig gähnen. Ich habe das Gefühl, das gutes Songwriting hier oft nicht erkannt wird, weil es tausend Vorurteile gegen einen Künstler/eine Band gibt. Zu viel Erfolg, zu viele Platten verkauft, zuviel Engagement für eine politische/gesellschaftliche Sache.

Ich hatte gerade gestern ein Telefongespräch mit einem Forumsmitglied und wir überlegten, was denn wäre, wenn „Shipbuilding“ von Phil Collins gesungen worden wäre und „Against All Odds“ von Elvis Costello. Die meisten würden doch „Shipbuilding“ ätzend finden, nur weil es Collins singt. Dabei sind beides sehr gute Songs.

Den Eindruck habe ich auch oft. Manche schalten wohl einfach bei der bloßen Erwähnung eines Namens mindestens auf „Durchzug“, schlimmstenfalls auf „Würg“

Herr RossiDa ist sicher was dran, Mista. Mein Problem mit Bono und Phil Collins sind die Stimmen. Dass beide gute Songs hatten, ist völlig klar, wobei ich Bono aber deutlich vorne sehe (ich kann Collins nur anhand seiner Singles beurteilen, hab nie ein Album von ihm gehört).

Auch hier ließe sich etwas machen….

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