Re: Das Album – tot oder lebendig?

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MikkoRein virtuelle Alben kann ich mir natürlich auch als geschlossene Werke mit einer bestimmten Intention des Künstlers vorstellen und sie so hören.

das ist eben der Punkt, in dem du meiner Meinung nach viel zu viel interpretierst. Alben sind etwa 40min lang gewesen, weil es technisch machbar war und auf das Medium passte. Danach waren Alben bis zu 70min lang, eben weil es technisch machbar war und auf das Medium passte. Das „geschlossene Werk“ mit einer „Intentention“ ist reines Wunschdenken. Die Reihenfolge der Songs eben festgelegt, weil es technisch nicht anders geht – irgendwann lange nach dem Aufnahmeprozess so zusammengewürfelt, das es sich gut anhört.

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