Re: Das Album – tot oder lebendig?

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sonic-juice
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nail75@SJ: Das zweite „mir“ habe ich überlesen, daher dachte ich, Du beziehst Dich auf Bands bzw. Künstler allgemein.

Natürlich nicht, das wäre ja totaler Schwachsinn. Dass es viele Bands und Künstler gibt, deren Werk Singles-konzentriert waren, und dass diese Feststellung bei diversen Genres wie Pop, Soul und Punk gehäuft (wenn auch sicherlich nicht „ausschließlich“) zutrifft, ist ja eine Binsenweisheit und stand hier doch gar nicht zur Debatte.

nail75

Ich will jetzt auch nicht über GJ oder Sam Cooke diskutieren, sondern nur darauf hinweisen, dass die Gefahr der Unterbewertung von Singles auch dann besteht, wenn man das Desinteresse für diese nur für sich persönlich feststellt.

Auch hierzu nochmal: es ging hier doch nicht um Unterbewertung oder gar Existenzrecht der Single, das meines Wissens niemand ernsthaft in Frage stellt (wie käme ich dazu?), sondern um das des Albums.

Es wäre aber schon interessant, wenn Du schon Beispiele bringst, wieviele Singles Du zB von George Jones besitzt und weshalb Du Alben wie „Trouble In Mind“, „Blue And Lonesome“, „Alone Again“ oder „The Grand Tour“ offenbar nicht als eigenständige Statements schätzt.

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