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Alben als Gesamtwerk werden noch weiter an Relevanz verlieren, als es aktuell bereits der Fall ist. Besonders bei jungen Bands, die mit einer gewissen „Download-Mentalität“ aufgewachsen sind, kann ich mir häufig nicht vorstellen, dass hier beispielsweise noch großartig über die „Dramaturgie“ eines Albums gegrübelt wird. Der Trend geht doch dahin, dass Alben lediglich eine lose Zusammenstellung einzelner Songs und damit eine kleine Grabbelkiste sind, aus der man sich nach Belieben bedienen kann. Ich muss zugeben, dass es sogar durchaus seinen Reiz haben kann, wenn man als Hörer und Käufer dadurch in Zukunft von unnötigem Ballast befreit wird, den nicht wenige Alben heutzutage in Form von überflüssigen Songs beinhalten.
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