Re: K11 – Kommissare im Einsatz

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Das Handy der Jungs wurde in dem Bordell geortet und die Betreiberin streitet alles ab. Zum Glück ist Coco, ihre Angestellte nicht die Allerhellste: „Stimmt doch gar nicht, die warn doch vorhin im Zimmer!“

Währenddessen ist Naseband, der mittlerweile sein Gedächtnis wiedererlangte, in Bedrängnis, der Diskobesitzer hat ihn von einer früheren Festnahme wiedererkannt. Er droht sogar damit, den Jugendlichen etwas anzutun, falls Nasi nicht mit der Sprache herausrückt, was er in der Disko wollte. Aber die Kids sind ihm mittlerweile ans Herz gewachsen: „Die Jungs ham absolut nix gemacht! Nix ham die gemacht!“

Der Staatsanwalt erzählt Mike Naseband, dem Sohn vom Kommissar (der Adam Green locker in einem Adam Green-Lookalike und so-müde-wie-Adam-Green-Actalike besiegen könnte), dass sein Vater, nachdem er in eine brennende Mülltonne geworfen, gewisse Probleme hat: „Seit diesem Unfall ist er irgendwie verändert…“

Und Kommissarin Alex befragt weiterhin die Bordellbesitzerin, die ihr von den Jugendlichen erzählt: „Naja…die Jungs die kenn ich die hab ich unterschlupf gewährt!“

Rietz, Grass und die Gang kommen in der Disko an, durchsuchen die Geschäftszimmer, während Naseband und die beiden Jugendlichen mittlerweile durch die Hintertür abgeführt werden. Glücklicherweise findet Alex Nasebands Uhr im Büro des Besitzers (Naseband bat darum, die Uhr abnehmen zu dürfen, bevor der Ganove ihm die Hand mit einem Hammer zerschmettert…völlig unvorhersehbar also, dass die Uhr später tatsächlich gefunden wird!) und tut so, als würde sie den Verdächtigen laufen lassen wollen. Gerrit versteht die Welt nicht mehr. „Aber Gerrit, pass doch mal auf…“ „Nein, Alex, Du passt jetzt auf. Wir warten jetzt einfach noch ne Weile, vielleicht haben sich die Jungs auch einfach nur verspätet!“ Und genau so wird der Job gemacht, Sherlock.

Naseband wurde, und auch das hätte man sich eigentlich denken können, wenn man zwei oder drei „K11“-Folgen gesehen hat, in einem alten Lagerhaus an eine Metallsäule gekettet. Hier will der Bösewicht ihm wieder die Hand mit einem Hammer zerschmettern (warum eigentlich? Würde es nicht einfach mehr Sinn machen, ihn zurückzulassen und einfach abzuhauen, wenn man eine groß angelegte Polizeiaktion vermutet? Oder besteht der Sinn seines Lebens einfach nur darin, diesem Mann einmal mit einem Hammer auf die Finger zu hauen? Er schien jedenfalls ziemlich besessen von der Idee zu sein.), aber glücklicherweise kommen Alex und Gerrit gerade rechtzeitig, Tag gerettet, Nasi kann sich wieder erinnern, Sohn wird angerufen, schön und gut.

Naseband bedankt sich also nochmal bei Benny dafür, dass er ihm das Leben gerettet hat und frühstückt am nächsten morgen gemeinsam mit Alex und Mike. Mikey. Gerrit kümmert sich in der Zwischenzeit um die beiden Jugendlichen, die dank Nasebands Hilfe Plätze in einem betreuten Jugendwohnheim bekommen. Auf der Beerdigung der…ähm, von denen, die vor fünf Folgen gestorben sind, lässt die Mutter des toten Kindes auch endlich Nasebands Gewissen ruhen: „Herr Naseband, mir ist in den letzten Tagen einiges klar geworden…“ Gerettet!

Aber um all das ging es in dem Fünfteiler ja nur nebenbei, das eigentliche Thema…nach der ganzen schweren Kost gibt’s am Ende nochmal comic relief vom Doc. Mit Unterstützung vom Staatsanwalt ruft er nochmal Alex an, um sie zum Essen einzuladen: „Ja hallo Alex, hier ist Christian. Christian Alsleben!“ Kannst Du dich noch an mich erinnern? Du bist vor ein paar Tagen neben mir aufgewacht! Wahrscheinlich hatten wir Sex! Nachdem der Staatsanwalt sie endlich überzeugen konnte (!), sagt Alex auch zu. Und der Doc hat wirklich keine Kosten und Mühen gespart, abends führt er Alex ins piekfeine Restaurant „Burrito Loco“, doch bevor es zu einer Konversation kommen kann, schneien auch schon Gerrit und Nasi (ganz der Alte!) herein: „Ja freust Du dich denn gar nicht, uns zu sehen, Alex?“ Vielleicht könnte Nasi Alex am besten gleich nochmal umschiessen, wette, das wäre nicht halb so unangenehm wie diese Situation. Vom Doc gibt es allerdings auch endlich Entwarnung, es kann gar nichts passiert sein, denn: „Wenn ich total betrunken bin, geht bei mir gar nichts mehr.“ Na dann, prost!

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