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Anonym
Registriert seit: 01.01.1970
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„Herzlich Willkommen im Hotel „Zum Kaiser“!“
„Ja, hallo…wir beide hätten gern ein Zimmer“
„Ja, oka“
„Wir sind schwul.“
„Hmm. Na gut…ich schau gerade mal nach, ob wir ein Zimmer frei haben.“
„Alles klar. Moment! Einen Moment noch!“
„Wie bitte?“
„Wir bekommen Männerbesuch!“
„Ah, also…ja gut.“
„Sie müssen wissen, wir sind seit ungefähr drei Jahren zusammen und möchten unsere Beziehung etwas aufpeppeln.“
„Kein Problem.“
„Gut gut, sie müssen das einfach nur wissen.“
„…“
„…“
„…also, wir haben ein Zimmer im ersten Stock. Hier sind die Schlüssel.“
„Vielen Dank! Wir haben den Typen im Internet kennengelernt!“
„Ah ja…na dann…“
„Mal schauen, was draus wird. Superschwul, der Junge…“
„Joa, interessant…“
„Na dann, gehen wir mal hoch…oh nein, das hätte ich jetzt beinahe völlig vergessen, ich Dummerchen!“
„Ja was denn?“
„Also der Nickname von dem Typen, mit dem wir uns treffen, ist „PleasureBoyXXL“.“
Gnaaaarrrgh! Ein solcher Dialog muss von statten gegangen sein, woher sollte der Zimmerservice sonst den Nickname des Mörders wissen (gut, der Typ sah so aus, als ob er selber auch mal auf der Internetseite unterwegs ist, aber das tut ja nichts zur Sache…)?
Ganz am Anfang, Gerrit und Nasi sitzen im Auto, Naseband erzählt Gerrit, dass er morgens mal baden sollte, um etwas zu entspannen. Er tue das jeden Morgen und fühle sich danach gleich besser. Daraufhin Gerrit: „Deshalb riechst du auch immer so gut.“ Also lautet der Alternativtitel der heutigen Episode: „Gerrit: „Ich bin nicht schwul, Leute! Ehrlich jetzt! Das ist alles nur ein blöder Zufall, dass sich meine Pfürze so anhören: Fffffffffffffffff…“, Teil 46″.
Wenig später wurden die ersten Untersuchungen zum Mordfall gemacht und Gerrit stellt folgende Frage, die genauso gut der Kernsatz der ganzen Serie sein könnte: „Tja, dann stellt sich wieder die große Frage – warum musste der Mann sterben?“ Okay, entweder das oder „Deshalb riechst du auch immer so gut.“.
Ausserdem gab es einen Naseband, der sich mit der nervigen Frau des Opfers herumschlagen musste und bald seine Gefühle gegenüber der verwirrten Hippe nicht mehr verbergen konnte.
Frau: „Mein Mann hat mich mit ’nem Kerl betrogen! Ich bin so dämlich! Ich hätt’s wissen müssen!“
Nasi: „Jop.“
Und dann eben die ganze Geschichte von „PleasureBoyXXL“, dessen an AIDS erkrankter Bruder sich vor den Zug schmiss, um sein Leiden zu beenden und für den er sich jetzt an schwulen Paaren, die sich Callboys rufen, aber keine Kondome benutzen, rächen will. Jack The Ripper hatte seine Prostituierten, PleasureBoyXXL hat seine schwulen Päärchen, die schon ein paar Jahre zusammen sind und etwas und etwas frischen Wind in ihre Beziehung bringen wollen, sich deshalb einen Callboy rufen, aber keine Kondome benutzen. Warum nicht…
Am Ende gehen Gerrit und Naseband Undercover als schwules Päärchen ins Hotel, um sich dort mit PleasureBoyXXL zu treffen (und Gerrit wirkte gleich entspannter…). Auf dem Zimmer zieht PleasureBoyXXL nach einem kurzen Gespräch die Waffe, um die beiden zu erschiessen (die Unterstützung der Kommissare kommt rechtzeitig herein und stoppt den Mann, das muss ich hier schon posten, weil ich, nachdem ich das folgende Zitat poste, explodiere) und schreit aus voller Lunge:
„Ich blase euch zwei Schweinen jetzt die Köpfe weg!“
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