Re: Das deutsche Fernsehen ist ein eiserner Feuertornado der Verzweiflung

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latho
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pinch[…](speziell bei solch klinischen Fällen wie Schmitz, Cantz, Barth und anderen trüben Tassen, die schon im Ansatz nicht komisch sind, sondern einfach nur hilflos). […]

Das war mein erster Eindruck von Barth, als ich ihn im Fernsehen gesehen habe: hilfloses, hektisches Gestammel, verständlich bei den Null-Witzen und der Unfähigkeit zur Pointe. Ich gestehe, ich habe gestaunt, als ich hörte, er hätte das Berliner Stadion vollbekommen.

Schneider muss man ja schon wegen seiner Version des alten Samenziehers „Nights in White Satin“ (als Kirmeslied) lieben.

Im übrigen verstehe ich nicht ganz, wie man von MRR erwartet, er könnte brauchbare Fernsehkritik bringen – zum einen gehört er dazu, zum anderen glaube ich nicht, dass er wahnsinnig viel Fernsehen sieht.
Was Struve angeht: ordentliche Chuzpe, über Kritik an seiner Verflachung als Hysterie abzutun. Hysterisch ist ja eher die tägliche Meldung im Videotext der ARD, dass schon wieder Quotenrekorde gebrochen wurden, „wir bleiben das Erste“. Allerdings typisch, dass Staatsbeamte (um das mal zu überspitzen) vergessen, wozu das Geld eigentlich da ist, das sie anvertraut bekommen.

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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.