Ein Erklärungsversuch: wenn ich die „SBS“ Stücke nehme und auf das notwendigste reduziere, also mir vorstelle, wie sie nur mit akustischer Gitarre und Gesang klingen würden, habe ich die „Essenz“ des Songs verinnerlicht.
Das geht bei „Impossible Germany“ nicht ganz so leicht, wie vielleicht beim Titelsong.
Wenn ich diese „stripped down songs“ betrachte, kann ich beim besten Willen nicht erkennen, warum das Songwriting schlechter sein soll, als bei „YHF“ oder „AGIB“. Sie funktionieren bei mir tadellos.
Jetzt kommt aber auch die klasse Hitarrenarbeit (igitt, ich weiß), noch dazu. Und da meine ich nicht nur die Soli, sondern auch die Gitarrenparts etc. während der Strophen. Auch die Keyboardparts sind sehr clever gesetzt.
Das sind nur 2 Gründe, warum ich das Album so schätze. Da gibts natürlich noch mehr, möcht aber jetzt keinen Roman daraus machen.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko