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Bender RodriguezUm dies zu spezifizieren: Das Vinyl erscheint zunächst in ganz „normalem“ Schwarz, wenn man es aus der Innenhülle (die abgerundeten Ecken dieser weisen ebenfalls auf die Originalpressung hin) zieht, hält man die Platte dann allerdings ins Licht, so wird diese „Translucität“ offenbar – das Vinyl schimmert (fast durchsichtig) in einem dunkleren Rot. Die Außenhülle der Originalpressung weist keine starre Formstabilität auf. Natürlich als UK-Pressung (FACT XXV) auf den Markt gekommen.
Ach, ein herrliches Stück – wohl dem, der ein Exemplar in seiner Sammlung stehen hat!
Um dies noch mehr zu spezifizieren: Es gibt auch transluzide UK „Closer“ deren Innersleeves bereits keine abgerunden Ecken mehr haben. Don’t Ask Why. Aber Du hast recht: Ein wunderbares Stück.
Bei Factory sollte man ohnehin die Counterfeits-, Polton-, Etc.-Pressungen links stehen lassen und versuchen UK-Originale zu bekommen. Nur dort sind die Cover auf den Materialien gedruckt, die Designer Peter Saville auswählte. Etwa das Schmiergelpapier bei „The Return Of The Durutti Column“ oder das Strukturcover von „Unknown Pleasures“. Selbst ein – bei aller Liebe – schwächeres Werk wie New Orders „Movement“ sieht plötzlich verflucht edel aus. Und erst das Pergament bei „Low Life“. Oder der limitierte „Brotherhood“-Promo aus Titanzink. Wow!
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