Re: Counterfeits

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excelrose

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atomUm das Rätsel dieser Counterfeits komplett aufzulösen müsste man schon vor Ort weiter recherchieren – dafür fehlt mir persönlich aber die Zeit und das Geld. Vor allem gäbe es weit interessantere Fragen zu beantworten, besonders im Bereich des Herstellungs- bzw. Masteringprozesses bei legalen Pressungen.

Rischtisch! Trotzdem finde ich es bemerkenswert, in welchen Mengen diese – ich übernehme den Begriff jetzt einfach mal – „Counterfeits“ in das normale Vertriebssystem eingespeist wurden. Die gab es nämlich wirklich überall. Wer immer das durchzog hat saubere Arbeit in einer beträchtlichen Dimension geleistet. Weder die Covers noch die Etiketten sehen gefälscht aus.

Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr Beispiele fallen mir ein: „Blue Afternoon“ von Tim Buckley war ebenfalls dabei, die Verve-LPs der VU, etliche Titel aus dem Katalog von Sire und Motown.

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