Re: Queen

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kritikersliebling

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Queen, der fade Beigeschmack

Ich finde, Queen besteht nur aus wenigen Songs und damit das nicht so dürftig erscheint, wurde jeweils ein nettes Album drum herum produziert.
Das erste, was ich von Queen hörte war „Bohemian Rhapsody“ in der Oldie-Hitparade von Mal Sandock anno Tuck. Dann in regelmäßigen Abständen die jeweiligen Hits wie „Crazy Little Thing Called Love“ und „Radio Gaga“. Dazwischen, auf Party das unvermeidliche „We Will Rock You“ und „We Are The Champions“.
Im Lauf der Zeit bekam ich aber den Verdacht, es hier mit einem Kunstprodukt zu tun zu haben. Der Bandname „Queen“ muss mit Qualität gefüllt werden. Deshalb nimmt man Freddie Mercury und Brian May (man castet sie mal so eben von der Straße weg) und sucht dazu passende Musiker und bestimmt: „Ihr seid ab jetzt Queen. Hier sind eure Ghostwriter, dass ist der Vertrag, hier steht, was ihr bekommt und das Kleiongedruckte hat euch nicht zu interessieren. Da steht nur, was wir (EMI) aus euch machen wollen. Seid ihr kooperativ, sind wir auch kooperativ. So einfach ist das“.

Ja, so kommt mir das bei Queen manchmal vor.

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Das fiel mir ein als ich ausstieg.